Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Anke Menzel-Begemann

Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Anke Menzel-Begemann

Professorin für Rehabilitationswissenschaften

Arbeitsschwerpunkte

  • (sekundär-)präventive Versorgungsgestaltung, Selbstmanagementförderung und Patientenedukation
  • beruflich orientierte rehabilitative Versorgung
  • Bewältigung chronischer Krankheit in der Arbeitswelt
  • Interdisziplinarität in Gesundheit und Technik zum Erhalt/zur Förderung der Arbeitsfähigkeit
  • Diagnostik von Planungs- und Organisationsdefiziten nach erworbenen Hirnschädigungen

Bildungsweg

1992             Allgemeine Hochschulreife Fachgymnasium Wirtschaft Hameln
1992-1993        freies soziales Jahr; Raphaelsstiftung Schoorl, Niederlande Institut „Scorlewald“, Einrichtung für geistig behinderte Jugendliche/Erwachsene
1993-1994Studium der Sonderpädagogik Leibniz Universität Hannover
1994Praktikum Stiftung „Columban“ Urnäsch, Schweiz
Einrichtung für geistig behinderte Kinder und Jugendliche
1994-2002Studium der Psychologie Universität Bielefeld
2002                                                                                            Diplom. Abschluss des Psychologiestudiums 
Gesamtnote „sehr gut“; Diplomarbeit zum Thema: „Vom Kopf bis zu den Fingerspitzen: Analyse der Hemisphärenaktivität beim Dirigieren unter Verwendung Transkranieller Dopplersonographie. Gutachter: Prof. Dr. Wolfgang Hartje / PD Dr. Michael Bulla-Hellwig.
2002-2006Promotionsstudium Psychologie Universität Bielefeld
2006Promotion. Abschluss des Promotionsstudiengangs Psychologie
Gesamtnote „magna cum laude“; Dissertation zum Thema: “Haben wir wirklich ein ‚Brett vor dem Kopf‘?“: die Rolle des Frontalhirns bei Planungs- u. Organisationsaufgaben; neue Verfahren zur Erfassung von Teilstörungen exekutiver Funktionen. Gutachter: Prof. Dr. Wolfgang Hartje / PD Dr. Michael Bulla Hellwig.

 

Praktische Tätigkeiten
 

2002-2010                                             Diplom-(Neuro-)Psychologin in der Abteilung für Neuropsychologie der Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen (Rehabilitationseinrichtung für die Indikationen Neurologie, Orthopädie, Geriatrie)

 

wissenschaftliche Tätigkeiten
 

2002-2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld, Fakultät für Psychologie, Arbeitsgruppe Klinische / Neuro-Psychologie, Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Hartje
seit 2006freiberufliche Evaluation und Herausgabe von Testverfahren für die neuropsychologischen Diagnostik zur Erfassung von Planungs- und Organisationsstörungen nach erworbenen Hirnschädigungen
2007wissenschaftliche Mitarbeiterin in der klinischen Forschung der Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen gemGmbH; Rehabilitationseinrichtung für die Indikationen Neurologie, Orthopädie und Geriatrie
2010-2014wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Arbeitsgruppe Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft, Leitung: Prof’in Dr. Doris Schaeffer
2012-2020Initiatorin und Mit-Koordinatorin des Science Circle des Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften; Expertengremium zur Bearbeitung rehabilitationswissenschaftlich zentraler Fragestellungen
seit 2015Professorin (W2) am Fachbereich Gesundheit der Fachhochschule Münster mit dem Forschungs- und Lehrgebiet Rehabilitationswissenschaften
seit 2016Initiatorin und wissenschaftliche Leiterin des interdisziplinären und interprofessionellen Forschungsschwerpunktes „Teilhabe und Wohlbefinden in einer sich wandelnden Gesellschaft (TeWoGe)“
2017-2018Initiatorin und wissenschaftliche Leiterin des Regionalen Innovationsnetzwerkes zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben im Münsterland
seit 2018                                                       Initiatorin, Vorstandsmitglied und Sprecherin des gegründeten Instituts für Interdisziplinarität in Gesundheit, Technik, Arbeitsfähigkeit (IGTA) der FH Münster

 

Wissenschaftliche Preise / Nominierungen

SS 2007, WS 2007/08, SS 2008Nominierung für den Carl-Peter-Grotemeyer-Preis der Universität Bielefeld für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre
2013Auszeichnung mit dem Forschungspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften Nordrhein-Westfalen (GfR NRW) e.V. für herausragende und aktuelle wissenschaftliche Arbeiten aus den Themenbereichen der Rehabilitationspraxis, des Zugangs zur Rehabilitation, der Outcome-Forschung oder der Assessment-Entwicklung
2013Auszeichnung mit dem 3. Posterpreis beim 4. Hochschultag der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) e.V.
2017                                                                                                                            Nominierung für den Bologna-Preis für herausragendes Engagement und Leistungen in der Lehre