Einführung in die Diagnostik und Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung
unter Berücksichtigung von neuropsychologischen Aspekten
8 Einheiten
Den Link zur Online-Veranstaltung erhalten Sie spätestens zwei Tage vor dem Webinar per Email zugesandt
Klinische PsychologInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen
Ziel
Einführung in die Diagnostik, Ätiologie und Psychotherapie der Posttraumatischen Belastungsstörung.
Inhalt
Eine psychische Traumatisierung verändert das Leben des betroffenen Menschen auf gravierende Weise. Seine Annahmen über sich, die Welt und über sich in der Welt, aber vor allem sein implizites Sicherheitsgefühl können eine massive Störung erfahren. Spontaneität und Neugier weichen, Vorsicht, Misstrauen und Ängstlichkeit treten hervor, verringern seinen Aktionsradius und zwingen ihn zum Rückzug oder gar zur Isolation. Das Selbst des traumatisierten Menschen ist chaotisiert und es können psychische Störungen auftreten, unter denen die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) die häufigste ist.
In diesem Workshop wird die PTBS vorgestellt. Zu Beginn stehen historische Aspekte und die Phänomenologie und Diagnostik im Vordergrund. Anschließend werden verschiedene Störungs- und Therapiemodelle vorgestellt und anhand von Videobeispielen besprochen.
Literaturempfehlung
Maercker, A. (2019). Traumafolgestörungen. Berlin: Springer, 5. Aufl.
Seminarleitung
Anrechnung
NEUROPSY Weiterbildungscurriculum Klinische Neuropsychologie:
Neuropsychologische Diagnostik (4 EH), Neuropsychologische Behandlung (4 EH)
GNP Akkreditierung (wird angesucht für):
Curriculum der GNP vom 1.8.2007
8 Stunden zu Punkt 09 Spezielle Neuropsychologie: Definition, Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Störungsbereiche
Curriculum der GNP vom 1.12.2017
8 Stunden zu Allgemeine NPS: Theorie der Persönlichkeit, des Krankheitsverständnisses und der Behandlungstechniken in der Psychotherapie neuropsychologischer Störungen