Einführung in die Beschwerdenvalidierung
Sa 13.04.2024 09.00 bis 16.15 Uhr
16 Einheiten
Adolf-Kolping-Straße 10
5020 Salzburg
Klinische Psycholog:innen, Fachinteressierte
Ziele
(Neuro-)psychologische Testergebnisse hängen in besonderer Weise von der Kooperativität der untersuchten Person ab. Im Gutachtenkontext mit einem ihm in der Regel immanenten hohen sekundären Krankheitsgewinn stellt eine mögliche eingeschränkte Mitwirkung der Testperson die größte Herausforderung an den Gutachter dar. Sie führt zu ungültigen Testprofilen und nicht-glaubhaften Fragebogenergebnissen; wird sie nicht erkannt, muss die gutachtliche Beurteilung zwangsweise falsch ausfallen.
Inhalt
• Darstellung des Grundproblems und von Lösungsansätzen zur modernen Beschwerdenvalidierung
• Konzeptionelle Probleme in der Differenzialdiagnostik (Simulation, Aggravation, artifizielle Störungen …)
• Im deutschen Sprachraum einsetzbare kognitive Beschwerdenvaliderungstests und Fragebogenmethoden
• Fallbeispiele
Literaturempfehlung
Merten, T. (Hrsg.) (2023). Beschwerdenvalidierung in der Begutachtung, Klinik und Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe. doi.org/10.1026/03180-000
Merten, T. (2014). Beschwerdenvalidierung. Reihe: Fortschritte der Neuropsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Seminarleitung
Anrechnung
NEUROPSY Weiterbildungscurriculum Klinische Neuropsychologie
Neuropsychologische Diagnostik: 16 Einheiten |
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