Lese-Rechtschreib-Störungen, Diagnostik und Therapie
Mi. 06.04.2022 17.00 bis 18.30 Uhr
Mi. 20.04.2022 17.00 bis 18.30 Uhr
Mi. 27.04.2022 17.00 bis 18.30 Uhr
8 Einheiten
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Klinische PsychologInnen, PsychologInnen
Ziel
Das Webinar beschäftigt sich mit den verschiedenen Störungen im Lese- und Rechtschreiberwerb. Dabei werden neben den Mechanismen des unbeeinträchtigten Erwerbs Ursachen, Erscheinungsbilder, Diagnostik und Therapie der Lese-Rechtschreibstörungen behandelt.
Inhalt
Termin 1: Unbeeinträchtigter Erwerb schriftlicher Kompetenzen
Termin 2: Verschiedene Beeinträchtigungen im Lese- und Schreiberwerb und Erklärungsversuche zu den möglichen Ursachen
Termin 3: Diagnostik von Lese- und Schreiberwerbsauffälligkeiten
Termin 4: Therapie von Lese- und Schreibauffälligkeiten
Literaturempfehlung
Bäcker, A., & Neuhäuser, G. (2003). Internalisierende und externalisierende Syndrome bei Lese- und Rechtschreibstörungen. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 52(5), 329-337.
Costard, S. (2011). Störungen der Schriftsprache. Modellgeleitete Diagnostik und Therapie. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart: Thieme
Esser, G., Wyschkon, A., & Schmidt, M. H. (2002). Was wird aus Achtjährigen mit einer Lese-und Rechtschreibstörung. Zeitschrift für klinische Psychologie und Psychotherapie, 31(4), 235-242.
Ise, E., Engel, R. R., & Schulte-Körne, G. (2012). Was hilft bei der LeseRechtschreibstörung? Ergebnisse einer Metaanalyse zur Wirksamkeit deutschsprachiger Förderansätze. Kindheit und Entwicklung, 21(2), 122-136.
Klicpera, C., Schabmann, A. & Gasteiger-Klicpera, B. (2010). Legasthenie – LRS. Modelle, Diagnose, Therapie und Förderung. München: Reinhardt
Landerl, K. (2009). Lese-/Rechtschreibstörung Lehrbuch der Verhaltenstherapie (pp. 395- 410): Springer
Lenhard, W. (2009). Interventionskonzepte zur Förderung von Lesekompetenz. Literalität: Bildungsaufgabe und Forschungsfeld, 257-268.
Marx, P., Weber, J.-M., & Schneider, W. (2001). Legasthenie versus allgemeine LeseRechtschreibschwäche. Ein Vergleich der Leistungen in der phonologischen und visuellen Informationsverarbeitung. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie/ German Journal of Educational Psychology, 15(2), 85-98.
Schneider, W., & Stefanek, J. (2007). Entwicklung der Rechtschreibleistung vom frühen Schul-bis zum frühen Erwachsenenalter. Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie, 21(1), 77-82.
Schulte-Körne, G. (2010). The prevention, diagnosis, and treatment of dyslexia. Deutsches Ärzteblatt International, 107(41), 718.
Schulte-Körne, G., & Galuschke, K. (2015). S3 Leitlinie: Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Lese- und / oder Rechtschreibstörung. AWMF-Leitlinien-Registernummer 028-044. Verfügbar unter www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/028-044l_S3_Lese-Rechtschreibst%C3%B6rungen_Kinder_Jugendliche_2015-06-abgelaufen.pdf
Springer, L., Wucher, K. (2001). Therapie der Entwicklungsdyslexie und -dysgraphie (Lese-Rechtschreib-Schwäche). In: Böhme, G. (Hrsg.). Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Band 2: Therapie. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, München: Urban & Fischer, S. 48-66.
Warnke, A., Hemminger, U. & Plume, E. (2004). LeseRechtschreibstörungen. Göttingen: Hogrefe
Seminarleitung
Anrechnung
NEUROPSY Weiterbildungscurriculum Klinische Neuropsychologie
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